Ausstellung

1. Sep 2017 – 28. Jan 2018

Das Ereignis eines Fadens

Ort: Kunsthaus

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  • Ausstellungsansicht Kunsthaus Dresden: Andreas Exner: Aldi-Vorhang, Stoff, genäht, 1999 (links); Zille Homma Hamid: Loom Chair, 
Baumwollgarn, Steine, Stuhl, Gusseisen, 2013 und Fall Tomorrow, Nylongarn, Seidengarn, 2013 und Couverture Manteau, Teppich aus einem Mantel gefertigt, 2008. Foto: David Brandt
    Ausstellungsansicht Kunsthaus Dresden: Andreas Exner: Aldi-Vorhang, Stoff, genäht, 1999 (links); Zille Homma Hamid: Loom Chair, Baumwollgarn, Steine, Stuhl, Gusseisen, 2013 und Fall Tomorrow, Nylongarn, Seidengarn, 2013 und Couverture Manteau, Teppich aus einem Mantel gefertigt, 2008. Foto: David Brandt
  • Judith Raum: Cotton Pieces, 2011/12, hochpigmentierte Tusche und Acryl auf Baumwolle; Foto: David Brandt, ©Judith Raum
    Judith Raum: Cotton Pieces, 2011/12, hochpigmentierte Tusche und Acryl auf Baumwolle; Foto: David Brandt, ©Judith Raum
  • Christa Jeitner: Beduinische Erinnerungsstücke, 2009.  Foto: David Brandt, © (Christa Jeitner) VG Bild-Kunst Bonn, 2017
    Christa Jeitner: Beduinische Erinnerungsstücke, 2009. Foto: David Brandt, © (Christa Jeitner) VG Bild-Kunst Bonn, 2017
  • Ausstellungsansicht Kunsthaus Dresden: (von vorn nach hinten) Franz Erhard Walther: Handlungskörper, 1969; Noa Eshkol: Desert Landscape with Birds, 1990er Jahre; Arab Village at Night, 1982; Christa Jeitner: Re-Rester: Draht und Denim. Verfestigte Halde, 2016. Foto: David Brandt
    Ausstellungsansicht Kunsthaus Dresden: (von vorn nach hinten) Franz Erhard Walther: Handlungskörper, 1969; Noa Eshkol: Desert Landscape with Birds, 1990er Jahre; Arab Village at Night, 1982; Christa Jeitner: Re-Rester: Draht und Denim. Verfestigte Halde, 2016. Foto: David Brandt
  • Beduinische Erinnerungsstücke, 2009,
Werkstücke,
Wasserschlauchstücke mit
nachgestelltem Schutz, 25 x 53 cm
Foto: Uwe Walther
© VG Bild-Kunst
    Beduinische Erinnerungsstücke, 2009, Werkstücke, Wasserschlauchstücke mit nachgestelltem Schutz, 25 x 53 cm Foto: Uwe Walther © VG Bild-Kunst
  • Bauhausraum. Visuelles Archiv mit textilen Replikaten
Konzept und künstlerische Recherche: Judith Raum in Zusammenarbeit mit Jakob Kirch, Pascal Storz und den Architekten s.t.i.f.f. Foto: David Brandt
    Bauhausraum. Visuelles Archiv mit textilen Replikaten Konzept und künstlerische Recherche: Judith Raum in Zusammenarbeit mit Jakob Kirch, Pascal Storz und den Architekten s.t.i.f.f. Foto: David Brandt
  • Ulla von Brandenburg: Flying Geese, Sechs Patchworks,
unterschiedliche Stoffe
2017. Foto: David Brandt
    Ulla von Brandenburg: Flying Geese, Sechs Patchworks, unterschiedliche Stoffe 2017. Foto: David Brandt
  • Uli Fischer: Indigo Aurora, 2011
(2-teilig), Historische Baumwolle (Indigo Färbung) genäht auf Baumwolle auf Keilrahmen, 132,5 x 180 cm
Foto: Uwe Walther, © Uli Fischer
    Uli Fischer: Indigo Aurora, 2011 (2-teilig), Historische Baumwolle (Indigo Färbung) genäht auf Baumwolle auf Keilrahmen, 132,5 x 180 cm Foto: Uwe Walther, © Uli Fischer
  • Karen Michelsen Castañon: Umarmung, 2001
© (Karen Michelsen Castañon) VG Bild-Kunst Bonn, 2017
    Karen Michelsen Castañon: Umarmung, 2001 © (Karen Michelsen Castañon) VG Bild-Kunst Bonn, 2017
  • Olaf Holzapfel: Chaguarbild (10), 2012–2015. Foto: Uwe Walther, © Olaf Holzapfel
    Olaf Holzapfel: Chaguarbild (10), 2012–2015. Foto: Uwe Walther, © Olaf Holzapfel
  • Ausstellungsansicht Kunsthaus Dresden: (von vorn nach hinten) Heide Hinrichs: Semikörper, 2013; Elisa van Joolen und Vincent Vulsma: Technik, 2012–2013. Foto: David Brandt
    Ausstellungsansicht Kunsthaus Dresden: (von vorn nach hinten) Heide Hinrichs: Semikörper, 2013; Elisa van Joolen und Vincent Vulsma: Technik, 2012–2013. Foto: David Brandt
  • Elisa van Joolen und Vincent Vulsma: Technik, 2012–2013. Foto: David Brandt
    Elisa van Joolen und Vincent Vulsma: Technik, 2012–2013. Foto: David Brandt
  • Eva Meyer und Eran Schaerf: Wie gewohnt. Ein Versatzstück, 2017/1997
© Eva Meyer, © (Eran Schaerf) VG Bild-Kunst Bonn, 2017
    Eva Meyer und Eran Schaerf: Wie gewohnt. Ein Versatzstück, 2017/1997 © Eva Meyer, © (Eran Schaerf) VG Bild-Kunst Bonn, 2017
  • Christa Jeitner: One Thread,
ausgeführtes Teilstück eines
scheinbar endlosen Fadens.
Hommage à John Cage
Geknotetes Garn
2017. Foto: David Brandt, © (Christa Jeitner) VG Bild-Kunst Bonn, 2017
    Christa Jeitner: One Thread, ausgeführtes Teilstück eines scheinbar endlosen Fadens. Hommage à John Cage Geknotetes Garn 2017. Foto: David Brandt, © (Christa Jeitner) VG Bild-Kunst Bonn, 2017
  • Speziell für die Ausstellungsstation von
Das Ereignis eines Fadens im Kunsthaus
Dresden konnten aus dem TextielMuseum
Tilburg (NL) Kartons mit aufgehefteten
Stoffmustern und ein Notizbuch aus dem
Nachlass der Bauhaus-Weberin Lisbeth
Oestreicher geliehen werden. Alle Stoffe
stammen aus der Dessauer Zeit des Bauhauses
und wurden vor 1931 entwickelt. Foto: David Brandt
    Speziell für die Ausstellungsstation von Das Ereignis eines Fadens im Kunsthaus Dresden konnten aus dem TextielMuseum Tilburg (NL) Kartons mit aufgehefteten Stoffmustern und ein Notizbuch aus dem Nachlass der Bauhaus-Weberin Lisbeth Oestreicher geliehen werden. Alle Stoffe stammen aus der Dessauer Zeit des Bauhauses und wurden vor 1931 entwickelt. Foto: David Brandt
  • Christa Jeitner: Durchdringung, 1978/79. Ausstellungsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt  © Christa Jeitner / VG Bild-Kunst
    Christa Jeitner: Durchdringung, 1978/79. Ausstellungsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt © Christa Jeitner / VG Bild-Kunst
  • Christa Jeitner: Durchdringung, 1978/79. Ausstellungsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt; © Christa Jeitner / VG Bild-Kunst
    Christa Jeitner: Durchdringung, 1978/79. Ausstellungsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt; © Christa Jeitner / VG Bild-Kunst
  • Christa Jeitner: Durchdringung, 1978/79. Ausstellungsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt; © Christa Jeitner / VG Bild-Kunst
    Christa Jeitner: Durchdringung, 1978/79. Ausstellungsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt; © Christa Jeitner / VG Bild-Kunst
  • Christa Jeitner: Durchdringung, 1978/79. Ausstellungsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt; © Christa Jeitner / VG Bild-Kunst
    Christa Jeitner: Durchdringung, 1978/79. Ausstellungsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt; © Christa Jeitner / VG Bild-Kunst
  • Anette Rose: Pattern in Motion; #29 seidenweben, automatisiert, 2017. Installationsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt
    Anette Rose: Pattern in Motion; #29 seidenweben, automatisiert, 2017. Installationsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt
  • Anette Rose: Pattern in Motion; #29 seidenweben, automatisiert, 2017. Installationsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt
    Anette Rose: Pattern in Motion; #29 seidenweben, automatisiert, 2017. Installationsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt
  • Anette Rose: Pattern in Motion; #29 seidenweben, automatisiert, 2017. Installationsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt
    Anette Rose: Pattern in Motion; #29 seidenweben, automatisiert, 2017. Installationsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt
  • Anette Rose: Pattern in Motion; #29 seidenweben, automatisiert, 2017. Installationsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt
    Anette Rose: Pattern in Motion; #29 seidenweben, automatisiert, 2017. Installationsansicht Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Foto: David Brandt
  • Eröffnungsrede von Elke aus dem Moore (ifa). Foto: David Brandt
    Eröffnungsrede von Elke aus dem Moore (ifa). Foto: David Brandt
  • Eröffnung unter Azimut Xero von Raul Walch und Xero (Mustafa Ahaikh Hasan, Ayham Alobaid, Ayham Alkhalaf) Foto: David Brandt
    Eröffnung unter Azimut Xero von Raul Walch und Xero (Mustafa Ahaikh Hasan, Ayham Alobaid, Ayham Alkhalaf) Foto: David Brandt

Globale Erzählungen im Textilen

Ulla von Brandenburg, Noa Eshkol, Andreas Exner, Uli Fischer, Zille Homma Hamid, Heide Hinrichs, Olaf Holzapfel, Christa Jeitner, Elisa van Joolen & Vincent Vulsma, Eva Meyer & Eran Schaerf, Karen Michelsen Castañon, Judith Raum, Franz Erhard Walther

Verflechtungen vor Ort – Ausstellungen, Performances / Aktionen / Workshops
Christa Jeitner, Constanze Nowak, Anette Rose, Anna Schapiro/ Theresa Schnell, Lara Schnitger, Raul Walch

Zu dieser Ausstellung gibt es
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Erst seit Dezember 2020
haben wir Informationen
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Im Mittelpunkt der neuen ifa-Tourneeausstellung steht das Textile und die Frage danach, welche Bedeutungen und Botschaften es in sich trägt – welchen kulturellen Stellenwert es besitzt – und wie sich Textiles ›lesen‹ lässt. In Textilien berühren sich Tradition und Gegenwart, Kunst und Kunsthandwerk, treffen lokale Formen des Wissens und globale Beziehungen aufeinander. In ihnen verknüpfen sich persönliche und ästhetische Geschichten mit jenen über die sozialen und ökonomischen Verhältnisse in einer globalisierten Welt. Es gibt kaum eine Region, in der sich das Textile nicht vielschichtig in die Kultur- und Industriegeschichte eingeschrieben hätte. So erzählt ein Stoff auch davon, welche Materialien wann und wo wichtig wurden, wie Techniken und Formen migrierten und sich weiterentwickelten.
Die Ausstellung zeigt den vielschichtigen Umgang der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler mit den Eigenschaften von Gewebe und hebt mit ihrer Auswahl sowohl die transkulturelle Dimension als auch die Verwobenheit des Materials mit zeitgenössischen Fragestellungen. Die Bauhaus-Künstlerin Anni Albers beschrieb 1965 »das Ereignis eines Fadens« als etwas multilineares, ohne Anfang und Ende. Eine Möglichkeit, Beziehungen und Zusammenhänge immer wieder neu zu betrachten und strukturieren zu können. Diesen neu-ordnenden Blick entfalten die in der Ausstellung versammelten Objekte, Installationen und Videoessays. Die Werke zeigen dabei auch immer, wie das Textile mit den unterschiedlichsten Aspekten unseres Lebens verbunden ist.

Der Bauhausraum
Die Künstlerin Judith Raum wurde vom ifa eingeladen, sich mit der Geschichte der historischen Textilwerkstatt am Bauhaus auseinanderzusetzen und sich auf die Suche nach den losen Enden zu machen – sie machte erstaunliche Funde. In neun Kapiteln wird die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte der Weberei veranschaulicht. Dabei sprechen insbesondere die Stoffe selbst: Neu gewebte Annäherungen an Gebrauchsstoffe des Bauhauses können betrachtet und ertastet werden. Sie erzählen davon, wie die einzelnen Weberinnen eine ausgeprägt künstlerische Auffassungs- und Arbeitsweise mit handwerklichem Können verbanden. Konzept: Judith Raum in Zusammenarbeit mit Jakob Kirch, Pascal Storz und den Architekten s.t.i.f.f.

Verflechtungen vor Ort
Die ifa-Ausstellung trifft bei ihrer Premiere in Dresden auf eine lebendige Auseinandersetzung im Umgang mit dem Motiv des Textilen. Sechs Künstler und Künstlerinnen spinnen die Ausstellung in die Textur der Stadt ein und lassen Gemeinsamkeiten lokaler und globaler Traditionen in neuem Licht erscheinen.
Eine Satellitenausstellung sowie Workshops thematisieren die Migration von Wissen durch Weitergabe im Textilen.

Veranstaltungen:

  • Vortrag, Gespräch

    Ort: Kunsthaus

    Fr, 1. Sep 2017, 19 Uhr


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    Eröffnung

    Begrüßung: Christiane Mennicke-Schwarz, Leiterin Kunsthaus Dresden
    Grußwort: Tulga Beyerle, Direktorin des Kunstgewerbemuseums
    Schloss Pillnitz / SKD
    Grußwort: Elke aus dem Moore, Leiterin Abteilung Kunst (ifa)
    Einführung: WelcomingSusanne Weiß und Inka Gressel (ifa), Kuratorinnen

  • Tagung

    Ort: HfBK Dresden Aktsaal, Brühlsche Terrasse 1

    Sa, 2. Sep 2017, 10 -18 Uhr


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    Kolloquium

    Am Eröffnungswochenende sprechen die Künstlerinnen und Künstler
    über die Kontexte ihrer ausgestellten Arbeiten. Das Kolloquium beleuchtet die thematischen Zusammenhänge innerhalb der Ausstellung.

    Um Anmeldung unter kunsthaus@dresden.de wird gebeten (bis 31.8.). Die Teilnahme ist kostenlos, Unkostenbeitrag Mittagessen 5,00 Euro.

    In Kooperation mit der HfBK Dresden

    Programm:

    10.30 Uhr Begrüßung
    Elke aus dem Moore und Christiane Mennicke-Schwarz
    10.45 Uhr Widerständige Geschichten
    Ulla von Brandenburg, Karen Michelsen Castañón, Christa Jeitner, Eva Meyer und Eran Schaerf
    12 Uhr Aneignung und Transformation
    Judith Raum, Anette Rose, Elisa van Joolen mit Vincent Vulsma (in engl. Sprache)
    13 Uhr Mittagspause
    14 Uhr Textile Arbeiten in der Diplomausstellung der HfBK
    Dresden. Theresa Schnell, Dominique Hille, Anne Reiter,
    Florian Birk und Irène Mélix. Gespräch und Führung
    mit den Künstlerinnen und Künstlern.
    Moderation: Susanne Greinke, Kuratorin HfBK Dresden
    15 Uhr Techniken des Übersetzens
    Heide Hinrichs, Zille Homma Hamid, Olaf Holzapfel
    16 Uhr Vor und Zurück – Zwischen Malerei, Stoff und Bild
    Uli Fischer, Andreas Exner
    17 Uhr Prolog zur Performance – über die künstlerischen
    Praktiken von Noa Eshkol
    Mooky Dagan (in engl. Sprache)

  • Performance

    Ort: Labortheater,
    HfBK Dresden, Güntzstraße 34

    Sa, 2. Sep 2017, 19 Uhr


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    Noa Eshkol Chamber Dance Group

    Noa Eshkol (1924 – 2007) war eine israelische Künstlerin, Tänzerin und Tanztheoretikerin. Als die Tänzer ihrer Gruppe 1973 während des Jom-Kippur-Kriegs eingezogen wurden, begann sie Wandteppiche aus gefundenen Stoffresten zu gestalten, von denen zwei in der Ausstellung zu sehen sind. Anlässlich der Eröffnung führt ein Teil der Kompanie ihre Notationen vor.
    TänzerInnen: Mor Bashan, Noga Goral, Dror Shoval.
    Foto: Gunnar Meier. Copyright: THE NOA ESHKOL FOUNDATION For Movement Notation

  • Performance

    Ort: Treffpunkt am Elbufer
    zwischen Augustus- und Carolabrücke

    So, 3. Sep 2017, 11-13 Uhr


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    Azimut Xero

    Die in Zusammenarbeit von Raul Walch und dem syrischen Architektur-
    Kollektiv Xero entwickelten Drachen und Flugobjekte unternehmen ihre ersten Flugversuche. Am Elbufer soll das für die Ausstellung entwickelte Projekt einen ersten Auftritt und Auftrieb bekommen. Die aus der Kooperation entwickelten Konstruktionen und Stoffe greifen die unterschiedlichen Hintergründe und den Erfahrungsschatz aller Teilnehmer auf und gehen bis zum von Semper formulierten „textilen Ursprung“ von Architektur zurück.

  • Führung

    Ort: Kunsthaus

    So, 3. Sep 2017, 14 Uhr


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    Kuratorinnenführung

  • Ausstellung, Konzert, Workshop

    Ort: Kunsthaus

    Sa, 16. Sep 2017, 18 - 1 Uhr


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    Museumsnacht

    18 – 1 Uhr Das Ereignis eines Fadens und DJ Sound of Bronkow
    und Bar, Freier Rundgang in der Ausstellung
    19 + 20 Uhr Führung mit Kuratorin Susanne Weiß, 30 min
    18 – 22 Uhr La Arpillera en Dresden. Zum Mitmachen
    Mit den Arpilleras, aus Stoff genähten Bildern, erzählen Frauen aus dem globalen Süden Geschichten. Begleitet von Karen Michelsen Castañón und
    Silvia Chávez Gaytán entsteht ein kollektives Stoffbild, in dem es um Begegnungen geht. Keine Vorkenntnisse erforderlich.
    20 – 22 Uhr Kente Sound
    Die Künstlerin Constanze Nowak setzt die Muster und Farben der Kente-Stoffe aus Ghana und den Rhythmus des Webprozesses in eine künstlerisch-musikalische Raumerfahrung um.

    Ihr Video über die ghanaeschen Kenteweber am 16. September wird 3 x 12 min im Zusammenspiel mit den Live-Musikern Roger Tietke – Saxophon und Michael Gramm – Percussion aufgeführt.
    Die Recherche zu dem Projekt wurde über ein Aufenthaltsstipendium des Goethe-Instituts Accra gefördert.
  • Gespräch

    Ort: Kunsthaus

    Do, 21. Sep 2017, 19 Uhr


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    Bauhausraum. Neue Funde zur Arbeit der Bauhaus-Weberin Otti Berger

    Judith Raum (Künstlerin, Berlin) spricht mit der Bauhausexpertin Prof. Dr. Magdalena Droste (BTU Cottbus-Senftenberg) über den Produktionsbetrieb in der Textilwerkstatt des Bauhauses und über einige neue Funde von Bauhaus-Gebrauchsstoffen. Einen weiteren Schwerpunkt des Gesprächs bildet das Werk der Weberin Otti Berger.

    Der Bauhausraum in der ifa-Tourneeausstellung zum Textilen bringt neue Funde zur Textilwerkstatt des Bauhauses zu Tage Zum Bauhausraum erscheint eine Publikation mit umfangreichem Recherchematerial zum Hintergrund des Bauhausraumes, konzipiert von Judith Raum. Zum Bauhausraum erscheint eine Publikation mit umfangreichem  Recherchematerial zum Hintergrund des Bauhausraumes, konzipiert von Judith Raum. Die Künstlerin recherchierte im Auftrag des ifa in  internationalen Archiven im niederländischen Tilburg, in Zürich in der Schweiz und in den USA in Boston und stieß auf überraschend auf neue Funde. Anhand von Fotos entdeckte sie in den Depots des Museums für Gestaltung in Zürich bisher nicht zugeordnete Originale Musterstücke der berühmten Möbelstoffe der Bauhauskünstlerin Otti Berger.
    Im TextielMuseum in Tilburg fand die Künstlerin im Nachlass der  Bauhaus-Weberin Lisbeth Oestreicher zahlreiche originale Muster von berühmten Bauhaus-Stoffen, deren Existenz bislang nicht bekannt war, so den auf der Titelseite der Bauhaus Zeitschrift für Gestaltung 2 von 1931 abgebildeten expressiven Noppenstoff von Margarte Leischner und einen ähnlichen Stoff von Gunta Stölzl sowie weitere originale Textilproben, die unter anderem Anni Albers zuzuordnen sind. Als Leihgaben des  TextielMuseums Tilburg sind diese Musterstücke erstmals in dieser Zuordnung zur Premiere der Ausstellung im Kunsthaus Dresden ausgestellt.
    In der eigens für die Tourneeausstellung entwickelten flexiblen  Ausstellungsarchitektur und der begleitenden Publikation wird in sechs Kapiteln die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte der Textilwerkstatt am Bauhaus veranschaulicht. Der eigens für die Ausstellung konzipierte Bauhausraum erzählt – neben der besonderen auf Material und  Experiment orientierten Lehre und der Geschichte der Materialien und Stoffe – von den Menschen, die die Werkstatt ausmachten, und davon, was heute in Archiven und Museen erfahrbar und nachvollziehbar bleibt.
    Dabei sprechen insbesondere die Stoffe selbst: An heutigen  Handwebstühlen mit der Hilfe zahlreicher Weberinnen eigens für den Bauhausraum nachgewebte Annäherungen an Gebrauchsstoffe des Bauhauses können ebenso wie einzelne Musterfäden betrachtet und
    ertastet werden. Sie erzählen davon, wie die einzelnen Weberinnen eine ausgepräg künstlerische Auffassungs- und Arbeitsweise mit  handwerklichem Können verbanden. Konzept: Judith Raum in Zusammenarbeit mit Katharina Jebsen, Jakob Kirch, Pascal Storz
    und den Architekten S.T.I.F.F.

  • Performance

    Ort: Altstadt/Kunsthaus Dresden
    17.30 Uhr Rathaus Goldene Pforte, Dr. Külz-Ring 19
    18.00 Uhr Kulturpalast Dresden, Foyer, Wilsdruffer Straße
    20.00 Uhr Suffragette City-Afterparty mit Bar und Film, Kunsthaus Dresden

    Fr, 22. Sep 2017, 18.00


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    Suffragette City

    Frauenrechtsbewegungen in England und den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts und aktuelle Fragen der Gleichstellung und gesellschaftlichen Vielfalt weltweit sind die Inspiration und das Vorbild für die Performance Suffragette City der niederländischen Künstlerin Lara Schnitger. Als explizite künstlerische Stellungnahme gegen die Zumutungen von populistischen Bewegungen weltweit, tragen mehr als dreißig Freiwillige aus einem breiten kulturellen Spektrum von Dresdner Bürger/innen Banner aus Quilts und Korsagen mit Slogans in den öffentlichen Raum. Suffragette City, die Stadt der Suffragetten, ist auch Titel eines berühmten Songs von David Bowie von 1972. Die Kunst-Performance, die an politische Demonstrationen ebenso wie an traditionell religiöse Umzüge erinnert, formuliert ein klares Statement für eine auf der Vielfalt der Geschlechterrollen und Lebensweisen basierende Gesellschaft und ist ein Apell für den internationalen Zusammenhalt und die Umsetzung von Werten der Gleichstellung in einer freiheitlich verfassten Gesellschaft.

    Nach der Zusammenarbeit mit Freiwilligen in L.A., Basel und Paris wird Suffragette City am 22. September zunächst in Dresden aufgeführt, um im Anschluß im November 2018 in Zusammenarbeit mit dem Maxim-Gorki-Theaters als Teil des 3. Berliner Herbstsalons in Berlin aufgeführt zu werden.

    Abbildung: Lara Schnitger, Suffragette City (Women’s March, Washington D.C., USA), 2017, Courtesy the artist, Anton Kern Gallery, New York
    Foto: Alex Yudzon

  • Film, Party

    Ort: Kunsthaus

    Fr, 22. Sep 2017, 20 - 24 Uhr


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    Suffragette City-Afterparty mit DJ FlexibleHeart und Screening "She's Beautiful When She's Angry"

    Im Anschluss an die Performance Suffragette City laden wir alle Performerinnen und Performer gemeinsam mit allen Gästen und der Künstlerin ins Kunsthaus Dresden ein, wo wir ein DJ-Set von DJ FlexibleHeart ankündigen dürfen – wer schon vorab reinhören möchte: ein kleines Soundcloudset vorab: soundcloud.com/flexible-heart/funkiy
    Im Anschluss (22 Uhr) zeigen wir den Film She’s Beautiful When She’s Angry (2014, 92 min), ein Dokumentarfilm über den Anfang der feministischen Bewegung in den USA Ende der 1960er Jahre. Der Zusammenschnitt aus historischem Filmmaterial und aktuellen Interviews lässt damals und heute miteinander verschmelzen – nicht nur durch die persönlichen Berichte der Frauen, die maßgeblich in der Frauenrechtsbewegung engagiert waren (und es noch sind), sondern auch durch die Aktualität, die das Thema bis heute nicht verloren hat. Regie: Mary Dore
    Afterparty und Film finden in Kooperation mit `die Blaue Distanz´ statt.
    Die Afterparty und die Filmvorführung findet in Kooperation mit ‚die Blaue Distanz‘ statt.
  • Ausstellung, Gespräch

    Ort: Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz, Wasserpalais

    Sa, 30. Sep 2017, 14 Uhr


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    Pattern in Motion

    Anette Rose lässt die im 19. Jahrhundert entwickelte Technik des Jacquardwebens mit italienischen Seidendamasten des 16. und 17. Jahrhunderts zusammentreffen. Die in der Installation Pattern in Motion projizierten Videos wurden in der Seidenmanufaktur eschke gefilmt, die auf die fadengenaue Rekonstruktion historischer Stoffe spezialisiert ist. Während die Musterung der historischen Exponate in Pillnitz sich an orientalischen und byzantinischen Vorbildern orientiert, entsteht auf dem hochmodernen Webstuhl in Crimmitschau ein Muster aus der deutschen Kaiserzeit, in der sich die Verwendung der Jacquardwebmaschine durchsetzte und die Industrialisierung die Textilproduktion vorantrieb. Die Videoinstallation zeichnet sich durch eine Spannung zwischen strenger, minimalistischer Form und üppigen
    Mustern und Farben aus. Die floralen Ornamente entstehen im Auf und Ab der digital gesteuerten, farbigen Litzen, die ein abstraktes Bewegungsdiagramm bilden. Der Blick wird zwischen dem entstehenden Ornament und dem codierten Musterungsprozess der Litzen hin und her gelenkt. Diese Spannung kennzeichnet auch die von Charles Babbage im 19. Jhd konzipierte Rechenmaschine in den Worten seiner Mitarbeiterin Ada Augusta Lovelace: „Am Treffendsten könnten wir sagen, dass die Analytical Engine algebraische Muster webt, gerade so wie der  Jacquardwebstuhl Blüten und Blätter.“

  • Ort: Lausitz; Treffpunkt 9.30 Uhr Kunsthaus Dresden, Abfahrt in privatem PKW

    So, 15. Okt 2017, 9.30 Uhr


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    Frottierlatz und Maßhemd, Musterbuch und Einzelstück

    Der Freundeskreis des Kunsthaus Dresden organisiert eine Exkursion in die Geschichte und Gegenwart der Textilindustrie in der Lausitz. Stationen sind das bundesweit einzige Damast- und Frottiermuseum in Großschönau und die Leinenmanufaktur von Kleist in Neukirch.
    Die Abfahrt erfolgt im privaten PKW, freie Plätze zur Mitfahrt können wir bei Bedarf vermitteln.

    Treffpunkt: 9.30 Uhr, Kunsthaus Dresden. Eine Veranstaltung des Freundeskreis des Kunsthaus Dresden e.V.

  • Performance

    Ort: Treffpunkt am Elbufer
    zwischen Augustus- und Carolabrücke

    So, 19. Nov 2017, 13 - 15 Uhr


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    Azimut Xero

    Die in Zusammenarbeit von Raul Walch und dem syrischen Architektur-
    Kollektiv Xero entwickelten Drachen und Flugobjekte unternehmen ihre ersten Flugversuche. Am Elbufer soll das für die Ausstellung entwickelte Projekt einen ersten Auftritt und Auftrieb bekommen. Die aus der Kooperation entwickelten Konstruktionen und Stoffe greifen die unterschiedlichen Hintergründe und den Erfahrungsschatz aller Teilnehmer auf und gehen bis zum von Semper formulierten „textilen Ursprung“ von Architektur zurück.

  • Ort: Bergpalais, Kunstgewerbemuseum Schloß Pillnitz

    So, 5. Nov 2017, 15 Uhr


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    Christa Jeitner: Schnürwerk und Takelwerk

    Christa Jeitner zeigt im großen Saal des Bergpalais’ die Installation  Durchdringung aus dem Jahr 1979, sowie eine Werkgruppe von Plastiken aus Tauen und Seilen, die Anfang der achtziger Jahre entstanden sind. Die Schnürwerke demonstrieren das Prinzip des Hängens und stammen aus einer konstruktiven Werkphase der Künstlerin. Mit der Kenntnis von Knot- und Knüpftechniken aus vorgefundenen Tauen und Stricken entstand die Reihe der Takelwerke. Die Titel der Plastiken verweisen auf Bezeichnungen aus dem maritimen Umfeld, in dem Taue vielfältig eingesetzt werden:  „Bucht“ ist ein aufgeschossenes, d.h. aufgewickeltes Tau, ein „Fender“ ist ein Schutzkörper oder Puffer an der Bordwand von Schiffen um vor dem Anprall an die Kaimauer zu schützen, ein „Tampen“ ist ein mächtiges Tau und das „Spleißtau“ bezieht sich auf das „Spleißen“ als eine Technik der Sicherung eines Seilendes oder der Verbindung zweier. Seit den sechziger Jahren arbeitet Jeitner mit Materialien wie Hanf, Seilen, Tauen, Leinengeweben, Seiden und anderen Stoffen sowie immer wieder mit Fundstücken aus der Natur und vorgefundenen Dingen. Sie verwendet alte Techniken, z.B. aus dem Seilerhandwerk und bearbeitet das Ausgangsmaterial sorgsam in einer Weise, die die Charakteristik des jeweiligen Textils respektiert und verstärkt.

  • Vortrag

    Ort: Hörsaal Güntzstraße, HfBK Dresden

    Fr, 19. Jan 2018, 19 Uhr


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    Ruth Noack: Textile, das

    Ruth Noack spricht in der Reihe Kunstbegriffe sowie im Rahmen der Ausstellung
    „Das Ereignis eines Fadens/ The Event of A Thread“ über den Begriff des „Textilen“.

    Ruth Noack (*1964) ist Kunsthistorikerin, Kunstkritikerin und Ausstellungsmacherin. Sie war Kuratorin der documenta 12 (2007). 2012—13 leitete sie das ›Curating Contemporary Art Program‹, Royal College of Art, London. Sie wirkte als Forschungsleiterin für das EU-Projekt ›MeLa — European Museums in an age of migrations‹. 2018 kuratiert Noack ›Ghosting the Nation‹ im Frans Hals Museum / De Hallen in Haarlem. Neben ihrer internationalen Publikationstätigkeit beschäftigt sie sich in ihrer wissenschaftlichen und kuratorischen Arbeit mit den Herausforderungen des Museums im Migrationszeitalter sowie globalen und translokalen Ausstellungsperspektiven. Unter anderem veröffentlicht: ›Agency, Ambivalence, Analysis. Approaching the Museum with Migration in Mind‹.

  • Performance, Führung

    Ort: Kunsthaus

    Sa, 20. Jan 2018, 17 - 21 Uhr,


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    DCA Galerierundgang und Kente Sound

    17 und 20 Uhr Kente Sound
    Die Künstlerin Constanze Nowak setzt die Muster und Farben der Kente-Stoffe aus Ghana und den Rhythmus des Webprozesses in eine künstlerisch-musikalische Raumerfahrung um.
    Ihr Video über die ghanaeschen Kenteweber am 16. September wird 3 x 12 min im Zusammenspiel mit den Live-Musikern Roger Tietke – Saxophon und Michael Gramm – Percussion aufgeführt. Die Recherche zu dem Projekt wurde über ein Aufenthaltsstipendium des Goethe-Instituts Accra gefördert.

    Um 17.30 führen zudem die Kuratorinnen Susanne Weiß und Inka Gressel durch die Ausstellung

  • Ort: Berlin

    So, 21. Jan 2018, 9.30 - 18 Uhr


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    Atelierbesuch Ursula Sax

    Quittengelbe Markisenstoffe – gestrickte Masken – Performancekleider – Stoffskulpturen: Ursula Sax, frischgebackene Trägerin des Kunstpreises der Stadt Dresden, spricht in ihrem Atelier über Textilien und wie sie zur Form werden.
    In der Welle der in den vergangenen Jahren neu, bzw. wiederentdeckten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderst zählt Sax zu jenen, die ihre Haltung immer wieder hinterfragt neu experimentiert haben. Auch das Textile bildet einen eigenen Werkkomplex. Darüber wird sie bei einem Besuch in ihrer Berliner Atelierwohnung sprechen. Wir sind außerdem eingeladen mit ihr gemeinsam ihre aktuelle Ausstellung in der Galerie Semjon Contemporary zu besuchen, die extra für uns um einen Tag verlängert wird. Und wir begehen mit ihr gemeinsam das Areal um ihren „Looping“, ihre monumentale gelbe Spirale nahe des Funkturms, die zu einem Berliner Markenzeichen geworden ist.

    Treffpunkt:
    Wir treffen uns um 11. 30 Uhr am Looping, Messedamm 22, 14055 Berlin. Auch dort können Sie dazustoßen.
    Um 9 Uhr fahren wir in Dresden los, Fahrgemeinschaften können bei Bedarf vermittelt werden, bitte schreiben Sie bei der Anmeldung dazu, ob Sie eine Mitfahrt benötigen, oder Mitfahrer aufnehmen können.

    Im Anschluss gehen wir gemeinsam in die Galerie Semjon Contemporary, wo wir die aktuelle Ausstellung Ursula Sax – Blauer Salon sehen können. Im Anschluss treffen wir uns gemeinsam in der Atelierwohnung der Künstlerin und sprechen bei einem kleinen Imbiss über ihre Arbeit.

    Anmeldung: Wir bitten um Anmeldung unter
    daniela.hoferer@museen-dresden.de oder 0351 /488 8972