Zum Begriff Erinnerung spricht: Friedrich W. Heubach, Kunsttheoretiker und Psychologe, Köln
Friedrich W. Heubach (Köln)
Friedrich W. Heubach (*1944 in Nordrach) ist Kunsttheoretiker und Psychologe in Köln. Von 1968 bis 1975 war er der Herausgeber der Zeitschrift „Interfunktionen“, die sich mit zeitgenössischer Kunst beschäftigte. Die insgesamt 12, von 1968 bis 1975 erschienenen Ausgaben von interfunktionen versammelten eine Fülle von Dokumentationen internationaler Kunstprojekte und Strategien sowie Werke, die von Anfang an als Drucksache konzipiert waren. Darüber hinaus waren es theoretische Essays und Dokumente öffentlicher Debatten um aktuelle kulturpolitische Ereignisse, die das Profil der Zeitschrift als ein Plädoyer für die Kunst der Gegenwart prägten. Zwischen 1969 bis 1971 lehrte Heubach an den Kölner Werkschulen. 1984 erfolgte die Habilitation für das Fach Psychologie. 1985 bis 1989 war er Professor für Psychologie an der Universität zu Köln, 1989 bis 1992 Professor für Psychologie an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. 1992 bis zu seiner Emeritierung 2008 hatte er den Lehrstuhl für Psychologie/Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf inne.