Festival

11. Jan – 12. Jan 2013

TESTING (RE-) PRODUCTION

Place: ms2, 19 Ogrodowa street, Łodz

Festival Part II

Mit Performances von Agata Bielska (PL), Yael Davids (IL), Discoteca Flaming Star (DE/ES), FORT, Wojciech Kosma (PL), Igor Krenz (PL), Pracownia Fizyczna (PL), Claudia Schötz und Hannes Broecker.

Mit Vorträgen von Kirsten Maar, Maaike Gouwenberg (NL).

Mit Filmen von Absalon (IL), William Forsythe (US), Judith Hopf, Judith Hopf und Henrik Olesen (DE/DK), Alicja Karska und Aleksandra Went (PL), Ali Kazma (TR), Joachim Koester (DK), Igor Krenz (PL), Les gens d’Uterpan (FR), Dora Maurer (HU), Kelly Nipper (US), Bettina Nürnberg und Dirk Peuker, Erik van Lieshout (NL), Julika Rudelius, Tamas St. Auby (HU), Union Gaucha Productions (BR/AR), Monika Zawadski (PL), Katarina Zdeljar (XS)

Künstlerische Leitung “Various Stages – Bedingte Bühnen”: Petra Reichensperger
Projektleitung: Anne Schreiber
Kuratorische Assistenz: Lea Schleiffenbaum

Kuratorinnen “Testing (Re-)Production” ms | Muzeum Sztuki:
Aleksandra Jach, Katarzyna Słoboda, Magdalena Ziółkowska

Der Titel „Testing (Re-)Production” verweist auf das Aufkommen neuer ästhetischer Formen im 20. Jahrhundert wie es Walter Benjamin in seinem Kunstwerk-Aufsatz mit Bezug auf den frühen Film beschreibt. Darin stellt er im übertragenen Sinn fest, dass Abläufe und Situationen unter tatsächlichen oder simulierten Bedingungen durch einen Test beobachtet werden können.

Das Festival hat die eigene Geschichte des Museums Sztuki zum Fokus. Das Gebäude des ms2 ist eine ehemalige Textilfabrik und gehört zu den größten architektonischen Komplexen in Łódz. Das Gebäude wurde 2008 zu einem Museum umgebaut. Noch immer ein Ort der Produktion, liegt der Schwerpunkt heute bei Präsentation, Forschung, Archiv und Vermittlung.

„Testing (Re-)Production” findet in den Ausstellungsräumen im Erdgeschoss, der Sonderausstellung „Correspondences. Modern Art and Universalism“ und in der nahe gelegenen Mall statt. Das Festival untersucht das Museum hinsichtlich seiner Bedingungen von Produktivität und Performativität in der heutigen Zivilgesellschaft und in der Kunst.