Jahresprogramm Ausstellungen 2022
Vorschau Ausstellungen im Kunsthaus Dresden und in der robotron-Kantine:
11.06.-2.10. Einzelausstellung im Kunsthaus Dresden:
Fatma Bucak: „While the Dust Quickly Falls – Während der Staub schnell fällt“
Die Künstlerin Fatma Bucak setzt sich ausgehend von Heilpflanzen des Mittelmeerraumes mit der gefährdeten Fruchtbarkeit von Böden, Waldbränden und Artensterben als Folgen politischer Gewalt und des Klimawandels auseinander. In sinnlich erfahrbaren Szenarien verbinden sich Gegenwart und Zukunft zu neuen Erzählungen. Für ihre Ausstellung im Kunsthaus Dresden erarbeitet die Künstlerin raumgreifende, multimediale und -sinnliche Installationen.
24.06.-21.08. Gastausstellung robotron-Kantine:
„Fragments from Now for an Unfinished Future“ Gastausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn
14 Kunststipendiatinnen und –stipendiaten verstehen sich mit ihrem individuellen Blick als Teil eines übergreifenden gesellschaftlichen Diskurses. Die Ausstellung ist Teil des stiftungsweiten Projekts der Friedrich-Ebert-Stiftung „Für ein besseres Morgen“, das zentrale Zukunftsfragen wie Europa, techno-logischer Wandel und Fortschritt, Migration und Integration, Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstel-lung, Demokratie und sozialer Zusammenhalt sowie Nachhaltigkeit behandelt.
8.07.-21.08. Gastausstellung robotron-Kantine:
„Sorge um den Bestand – Zehn Strategien für die Architektur“
Ein Plädoyer für den Erhalt des Bestehenden. Eine Ausstellung des BDA – Bund Deutscher Architekten und des DAZ – Deutsches Architektur Zentrum Berlin zu Architektur und Stadtplanung. In Zusammenarbeit mit dem BDA Sachsen und dem Zentrum für Baukultur
Der neue Imperativ für das Bauen lautet: Erhalte den Bestand! In Zusammenarbeit mit dem BDA Sachsen zeigt das Kunsthaus eine Ausstellung des Deutschen Architekturzentrums in Berlin zu neuen Strategien und Thesen des nachhaltigen Umgangs mit Architektur und Stadtplanung im Bestand wie auch zum Umgang mit Ressourcen.
24.09.-6.11. Gruppenausstellung in der robotron-Kantine und im öffentlichen Raum:
„Nordost Südwest“ transnationales Projekt zeitgenössischer Kunst
Mit Künstler:innen und Partner:innen aus dem Libanon, Polen und Bosnien sowie Dresdner Kunsträumen
Im Zentrum des Projektes steht die Auseinandersetzung mit globalen, politischen und kulturellen Koordinatensystemen. Mit kuratorischen und künstlerischen Methoden werden Fäden zwischen alten und neuen Orientierungspunkten und zukünftiger gesellschaftlicher Formationen gesponnen. Die kuratorische Zusammenarbeit erfolgt zwischen dem Kunsthaus Dresden, dem Europäischen Zentrum der Künste HELLERAU, dem Beirut Art Center (Beirut), dem KRAK Center for Contemporary Culture (Bihać) und dem Performing Arts Institute (Warschau). Mittels Juryentscheid wurden Projekte mit Dresdner (Kunst-)Projekträumen zur aktiven Beteiligung an dem internationalen Projekt ausgewählt.
Zugleich beinhaltet das Projekt Nordost Südwest ein Ausstellungs-Crossover. Die Schenkung Sammlung Hoffmann der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden stellt den Projekträumen jeweils ein Werk zur Verfügung, das in den Ausstellungsräumen der freien Szene zu sehen sein wird.
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