relations verband die bulgarischen KünstlerInnen und TheoretikerInnen mit dem Kunsthaus Dresden für Wildes Kapital. Das Projekt thematisiert die Unterschiedlichkeit der urbanen Erscheinungsbilder von Sofia und Dresden und die Auswirkungen ökonomischer Prozesse auf ihr symbolisches Kapital.
Die Ausstellung WILDES KAPITAL/WILD CAPITAL mit 19 Künstler/innen und Künstlergruppen aus verschiedenen ost- und westeuropäischen Städten untersucht urbane Orte der Verheißung zwischen Ökonomie und Alltag. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Visual Seminar, Sofia, und relations und ist ein Resultat von Begegnungen und Diskussionen zur Entwicklung städtischer Räume am Beispiel von Sofia und Dresden. Mit der Auflösung des Staatssozialismus begann in beiden Städten ein radikaler Wandel von Lebens- und Wirtschaftsweisen. Die Erfahrung der Transformationsprozesse und der damit einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen ist Gegenstand künstlerischer Reflexionsprozesse in verschiedenen europäischen Ländern.
Mit Luchezar Boyadjiev (Sofia), Pavel Braila (Chisinau), DRESDENPostplatz, Fucking Good Art (Rotterdam), Javor Gardev (Sofia), Eva Hertzsch & Adam Page (Dresden), Hörner & Antlfinger (Berlin), Inventory (Toulouse/ London), Andrea Knobloch (Düsseldorf), Anne König & Jan Wenzel (Leipzig), Ivan Moudov (Sofia), Observatorium (Rotterdam), POP 8 (Dresden), Kiril Prashkov (Sofia), REINIGUNGSGESELLSCHAFT (Dresden), Christoph Schäfer (Hamburg), Kalin Serapionov (Sofia), Antje Schiffers (Berlin), Andreas Siekmann (Berlin), spot_off (Dresden), STAFETA: Svea Duwe, Dirk Lange, Grit Ruhland, Demjan Tschistjakow (Dresden), Krassimir Terziev (Sofia), Ingo Vetter (Berlin), Visual Seminar (Sofia)
Ein Veranstaltungsprogramm mit Stadtführungen, Filmen, Vorträgen und
Diskussionen begleitet die Ausstellung.
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