Erinnern und Vergessen
keinen Text in Leichter Sprache.
Erst seit Dezember 2020
haben wir Informationen
über unsere Ausstellungen in Leichter Sprache.
Im Februar 2019 begeben sich die Dresdner Kulturinstitutionen, die sich unter dem gemeinsamen Motto #WOD – Initiative Weltoffenes Dresden zusammengeschlossen haben, auf die Straße in unterschiedliche Stadtteile. Dabei erproben und diskutieren wir differenzierte Szenarien des Gedenkens. Unser Anliegen ist es, aus Anlass des jährlichen Erinnerns an die Kriegszerstörung Dresdens 1945 gemeinsam mit den Menschen der Dresdner Bürger*innen das Verhältnis von Erinnern und Gedenken, Geschichte und Lebenserfahrung zu reflektieren und unsere Stadt als Ort des Zusammenlebens und des Dialogs zu erleben. Eine Kultur der Offenheit und der
dialogischen Stadtgesellschaft basiert auf dem Prinzip der Vermittlung wie auch einer Kultur des Zuhörens.
Ein als Ort der Begegnung und des Austauschs umgebauter Bus mit einer kleinen mobilen Bibliothek und unterschiedlichen Veranstaltungsformaten wird zur Werkstatt des Erinnerns & Vergessens.
Immer # On tour: Videoarbeiten | Busbibliothek | Tea&Talk
Zusätzlich zu Tischtheater, Lesungen und Performances (siehe Stadtplan mit Terminübersicht im unten verlinkten PDF zum download) lädt der #WOD-Bus mit offenen Türen, einem Angebot an warmen Getränken und einer Auswahl an Büchern, zusammengestellt vom Literaturhaus Villa Augustin, zu Austausch und Begegnung ein. Mit dem Bus geht ebenfalls ein kleines Ausstellungsangebot auf Tour.
Welche Vergangenheit wir in unsere Zukunft nehmen wollen, davon erzählt die Ausstellung Große Auswahl. Einpacken für die Zukunft von Memorare Pacem e.V. vom 11. bis zum 16.2. während der Öffnungszeiten in der Centrum-Galerie – und auch im #WOD-Bus.
Anhand von Schostakowitschs Streichquartett Nr. 8 untersuchen junge Musiker*innen des Dresdner Landesmusikgymnasiums Vereinnahmungen von Kunst und Geschichte. Gezeigt wird eine künstlerische Dokumentation von Zeitgebilde, präsentiert vom Kunsthaus Dresden in Zusammenarbeit mit dem Militärhistorischen Museum und Kultopia gGmBH.
Weitere filmische Arbeiten präsentiert Ostrale e.V. mit Café Togo – ein Film der Künstler Musquiqui Chihying & Gregor Kasper über Straßen, die nach deutschen Kolonialherren benannt sind, und über eine Initiative, die das ändern möchte, sowie das Goethe Institut mit Cut it out – Kurzfilme, die namhafte Regisseure aus 20 Ländern im Jahr 2018 gegen Zensur produziert haben.
Zum Programm geht es hier