Ausstellung

11. Jun – 19. Sep 2010

STOFFE AUS LUBLIN / BŁAWATNE Z LUBLINA

Ort: Kunsthaus

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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
    Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth Stoffe aus Lublin
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth Stoffe aus Lublin
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth Stoffe aus Lublin
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth Stoffe aus Lublin
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
    Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
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  • Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt
    Ulrike Grossarth: Stoffe aus Lublin. Foto: David Brandt

Ulrike Grossarth: Gegenwartskunst und Stefan Kiełsznia: Historische Straßenfotografien aus Lublin

11. June 2010 bis 19. September 2010

Eine Ausstellung und Publikation in Zusammenarbeit des Kunsthauses Dresden, Städtische Galerie für Gegenwartskunst, mit dem Kunstfonds Sachsen/Staatliche Kunstsammlungen Dresden.

Kuratiert von Kathrin Krahl, Christiane Mennicke-Schwarz, Silke Wagler

Zu dieser Ausstellung gibt es
keinen Text in Leichter Sprache.


Erst seit Dezember 2020
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In ihrem bildnerischen Werk widmet sich Ulrike Grossarth den einzigartigen historischen Straßenaufnahmen des Fotografen Stefan Kiełsznia (1911-1987) , der im Jahr 1938 kurz vor der deutschen Besatzung den Alltag im jüdischen Viertel von Lublin dokumentiert hat. STOFFE AUS LUBLIN/BŁAWATNE Z LUBLINA zeigt einen Einblick in Ulrike Grossarths Werk der letzten Jahre, in dem sie Fragmente des Alltags in Lublin, Werbetafeln, architektonische Details und Stoffmuster, in Verweise auf eine lebendige Kultur und Gesellschaft verwandelt, deren Abwesenheit als Leerstelle bis heute fortwirkt. Stefan Kiełsznias Straßenfotografien, denen ein eigener Raum in der Ausstellung gewidmet ist, sind seltene Dokumente eines von der Vernichtung noch unberührten Alltags in Lublin, einem der wichtigsten Zentren jüdischer Kultur in Polen. Sie sind ein einmaliges Dokument jüdischen städtischen Lebens und eine unaufdringliche Bestandsaufnahme dieses europäischen Alltags.

Die Ausstellung und die Publikation werden in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin Ulrike Grossarth und Jerzy Kiełsznia, dem Sohn des Fotografen, sowie dem „Brama Grodzka – Teatr NN“ in Lublin entwickelt und umgesetzt. Die Erschließung, Digitalisierung und Publikation der erhalten gebliebenen Negative und Abzüge ist ein zentraler Bestandteil dieses Projektes und soll dazu beitragen, dass dieses europäische Kulturerbe für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich wird.

Ulrike Grossarth

 

 

Veranstaltungen:

  • Ausstellung

    Ort: Kunsthaus

    Do, 10. Jun 2010, 19 Uhr


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    Eröffnung

    Begrüßung durch Christiane Mennicke-Schwarz, Künstlerische Leiterin Kunsthaus Dresden, und Silke Wagler, Kunstfonds Sachsen
    Einführung von Astrid Schmetterling, Kunsthistorikerin und Kunsttheoretikerin, Visual Cultures am Goldsmiths College, University of London
    Dank von Ulrike Grossarth

    Traditionelle Kajocki-Musik:
    Ewa Grochowska, Geige und Gesang, Lublin

  • Vortrag

    Ort: Kunsthaus

    Do, 1. Jul 2010, 19 Uhr


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    Lehren und Lernen an fernen Orten - VORTRAG:

    Ulrike Grossarth, Künstlerin und Professorin, Hochschule für Bildende Künste Dresden
    Seit einigen Jahren arbeitet Ulrike Grossarth mit ihrer Klasse an der Hochschule für Bildende Künste Dresden an einer Methode der empirischen Erweiterung künstlerischer Themen, um sie zu Lebensthemen allgemeiner Relevanz auszudehnen und dadurch einen lebendigen Kulturbegriff zu ermöglichen. Zentral ist dabei das philosophische Werk von Emmanuel Levinas. Levinas thematisiert grundlegende Unterschiede zwischen dem griechischen und dem hebräischen Denken; für Letzteres arbeitet er eine besondere Hinwendung zur Ethik heraus. Vor dem Hintergrund der seit der Shoah stark eingeschränkten Entfaltungsmöglichkeiten jüdischen Lebens sind seine Schriften ein wichtiger Bezugspunkt bei der Entwicklung der künstlerischen Projekte.
    Seit 2003 unternimmt Ulrike Grossarth mit ihrer Klasse Reisen zu Orten, die in verschiedener Weise mit diesem Themenkomplex zu tun haben.

  • Film

    Ort: Kunsthaus

    Sa, 10. Jul 2010, 20 Uhr


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    Museumssommernacht: Filme in der LUBLIN LOUNGE

    FILMPRÄSENTATION von „SUCH SONGS I SEEK“ in Anwesenheit der Filmemacherin, Ethnografin, Journalistin und Performerin Jagna Knittel (Takich piesni sobie szukam/Such Songs I Seek, 2008, 35. Min.).

    Außerdem präsentieren wir im Eingangsbereich des Kunsthauses polnische Animationsfilme jenseits des Mainstreams aus den letzten 65 Jahren.

  • Konzert

    Ort: Kunsthaus

    Sa, 10. Jul 2010, 22 Uhr


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    Konzert/Performance mit der Band KR 39 in der LUBLIN LOUNGE / TANZ mit DJ MANIO aus Berlin!

    Die Band Kr39 aus Lublin spielt live im Hof des Kunsthauses: Eine Synthese aus experimenteller elektronischer Musik und traditionellem polnischen Gesang.
    DJ Manio legt osteuröpaische Tanzmusik auf, er ist regelmässig für schöne Abende im Kaffee Burger verantwortlich und eine Koryphäe für anspruchsvolle und tanzbare Musik aus Osteuropa!

  • Vortrag

    Ort: Kunsthaus

    Do, 9. Sep 2010


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    Wie die Überlieferung der Fotografien unseren Blick prägt

    vDr. Miriam Y. Arani, Kunstwissenschaftlerin, Berlin
    Was sagen uns heute historische Fotografien über jüdisches Leben in Polen vor dem Holocaust?
    Der Vortrag mit Bildbeispielen stellt die Fotografien Stefan Kiełsznias in den Kontext der deutschsprachigen Fachdiskussion der Fotografiegeschichte. Für ihre wissenschaftliche Studie Fotografische Selbst- und Fremdbilder von Deutschen und Polen im sog. Reichsgau Wartheland 1939–1945 wurde Miriam Y. Arani 2008 mit dem ersten Förderpreis der Botschaft der Republik Polen ausgezeichnet.

  • Ort: Kunsthaus

    Do, 16. Sep 2010, 19 Uhr


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    Vom Überleben der Bilder. Materialitäten der Erinnerung

    Karoline Feyertag, Philosophin, Wien/Paris
    In einer Zeit, in der die letzten Zeitzeugen sterben, gewinnen Texte und Bilder, die der Vernichtung durch die Nationalsozialisten entgehen konnten, zunehmend an Bedeutung. Der französische Kunsthistoriker Georges Didi-Huberman trägt dieser historischen Sorge Rechnung. 2004 erschien sein Buch Images malgré tout. Es ist seine Antwort auf die hitzige Debatte, in der es um das heikle Problem der fotografischen, filmischen und sprachlichen Darstellung der Shoah ging. Bei den Fotografien Stefan Kiełsznias handelt es sich um Zeugnisse des jüdischen Lebens in Lublin am Vorabend der Shoah. Der Vortrag wird auf die Besonderheiten dieser Fotografien als ‚Materialitäten der Erinnerung‘ eingehen.