Einkaufsgenossenschaft antirassistischen Widerstandes (Buying Association Antiracist Resistance)
Natasha A. Kelly (Communications Researcher and Sociologist)
Städtische Galerie für Gegenwartskunst
Rähnitzgasse 8, D-01097 Dresden
T +49 351 488 8971
Tu–Th 14–19pm, Fr–Su 11am–19pm
Friday free admission
Monday closed
Natasha A. Kelly (Communications Researcher and Sociologist)
EDEWA, der Postkolonialwarenladen eröffnet erste Filiale in Sachsen – Eine interaktive Wanderausstellung Mit Führungen durch die Ausstellung und einem Solokonzert der afrodeutschen Musikerin Dikumbi. Dikumbi geboren in der DDR und aufgewachsen in den Umbruchszeiten der Wende, bewegt sie sich seither im Spannungsfeld zwischen Neuem und Altem, Gegenwärtigem und Vergangenem, dem Gefühl zuhause zu sein und sich doch in die Ferne zu wünschen. Die musikalischen Wurzeln in Jazz und brasilianischer Musik, spannt sie mit ihrer gefühlvollen Musik einen Bogen zwischen USA und Brasilien bis nach Deutschland. Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von DRESDENpostkolonial, VVN BdA Region Dresden, Kunsthaus Dresden, Dresden für Alle und der RLS Sachsen in Kooperation mit RomaRespekt im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben und gefördert durch das BMFSFJ, initiiert von Mareike Fritz
Über 70 Jahre nach Ende des Genozids an den europäischen Roma und Sinti durch Nazideutschland bleiben diese von umfassender Diskriminierung betroffen. Romnja und Roma haben mit Ausgrenzung und Stereotypen zu kämpfen. Fliehen sie aus anderen Ländern nach Deutschland wird ihnen hier ein Bleiberecht verweigert. Selbst nach Jahrzehnten in ihrer neuen Heimat werden sie gewaltsam in die Länder zurückgeschoben, in die sie nach deutschem Recht gehören.Genau so erging es Sami Bekir und seiner Familie. In dem Vortrag gehen Sami und die Gruppe Gegen Antiromaismus der jahrhundertealten Verfolgungsgeschichte der Roma auf den Grund und berichten von ihren praktischen Auswirkungen heutzutage: Von Abschiebung, Familientrennung, Untertauchen, Unterstützung, juristischen Auseinandersetzungen und Erfolgen. Von der Verweigerung der Behörden, hier ein normales Leben führen zu können und dem Kampf um diese Normalität. Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von DRESDENpostkolonial, VVN BdA Region Dresden, Kunsthaus Dresden, Dresden für Alle und der RLS Sachsen in Kooperation mit RomaRespekt im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben , initiiert von Mareike Fritz
Stadtrundgang zur kolonialen Vergangenheit und postkolonialen Gegenwart Dresdens mit DRESDENpostkolonial. (Post)koloniale Machtstrukturen wirken bis heute vielseitig fort. Sie finden sich in wirtschaftlichen Ungleichheiten, aber auch in Stereotypen und Bildern vom vermeintlich „Fremden“ wieder. Und sie prägen den Umgang mit Geschichte: Kolonialgeschichte ist, wenn überhaupt, nur marginaler Teil der deutschen Erinnerungskultur, meist nicht mehr als eine kurze Fußnote. In der spezifischen historischen Selbstverortung Dresdens kommt sie so gut wie gar nicht vor. Dem wird mit dem Stadtrundgang entgegentreten. Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von DRESDENpostkolonial, VVN BdA Region Dresden, Kunsthaus Dresden, Dresden für Alle und der RLS Sachsen, initiiert von Mareike Fritz
Wir wollen darüber sprechen, weshalb die Geschichte des Feminismus trotz anstrebender Befreiung und Emanzipation nicht die Geschichte aller ist. Was bedeutet eigentlich intersektionaler Feminismus und die Überschneidung unterschiedlicher Diskriminierungsformen. Wir wollen uns gemeinsam mit Themen wie Repräsentation der Schwarzen Frauen in den Medien, Intersektionalität und Empowerment beschäftigen und wollen unsere theoretischen Überlegungen an konkreten Beispielen wie Text- und Filmmaterial besprechen..
Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von DRESDENpostkolonial, VVN BdA Region Dresden, Kunsthaus Dresden, Dresden für Alle und der RLS Sachsen und gefördert durch das BMFSFJ, initiiert von Mareike Fritz
In ihrer Dissertationsschrift Afrokultur. Der Raum zwischen gestern und morgen bringt die Wissenschaftlerin, Kuratorin und Aktivistin Natasha A. Kelly über die Biografien von W.E.B. Du Bois, Audre Lorde und May Ayim Schwarze deutsche Geschichte, ihre Gegenwart und Zukunft in einen globalen Zusammenhang und schreibt damit eine intellektuelle Tradition fort. Dabei zeigt Kelly anhand sprachlicher, visueller und kognitiver „Ent_Wahrnehmungsgeschichten“, inwieweit der deutsche Kolonialismus ungebrochen andauert, sich in Gesellschaft und Medien widerspiegelt und eine Schwarze Perspektive auf die Welt verunmöglicht. Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von DRESDENpostkolonial, VVN BdA Region Dresden, Kunsthaus Dresden, Dresden für Alle und der RLS Sachsen und gefördert durch das BMFSFJ, initiiert von Mareike Fritz
Feierlicher Ausklang der Ausstellungszeit mit Führung durch die Ausstellung Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von DRESDENpostkolonial, VVN BdA Region Dresden, Kunsthaus Dresden, Dresden für Alle und der RLS Sachsen, initiiert von Mareike Fritz