Wohnzimmerkonzerte und Kompositionen für Fahrstuhl und Treppenhaus im Hochhaus in der Johannstadt
Am Abend nach den Konzerten: Wir danken allen beteiligten wunderbaren Musiker*innen und Gastgeber*innen, dem fantastischen Team und natürlich den Förder*innen für diesen besonders schönen Nachmittag an und über der Elbe und allen Besucher*innen für die guten und anregenden Begegnungen!
Mit Konzerten und musikalischen Beiträgen von
Ezé Wendtoin Music, LELÉKA, Sandra Mo, Tworna, Manos Tsangaris, Sol-I So, Jael Hyuk Ra, Elias Jurgschat, Philipp Adams und Jonah Roth
Am Sonntag, den 1. März 2020 fand zum zweiten Mal ein außergewöhnlicher Konzertnachmittag an der Elbe statt! Konzertraum und Ort des Geschehens waren vier Wohnzimmer, ein Treppenhaus und der Fahrstuhl eines 15-geschossigen Hochhauses in der Johannstadt.
Wie klingen ukrainische Weisen und westafrikanische Rhythmen live gespielt im Wohnzimmer einer Neubauwohnung? Lieder aus vergangenen Jahrhunderten im Hochhaus mit Aussicht ins Elbtal? Wer spielt mit bei der ‚Komposition für ein Treppenhaus’? Erleben Sie auf der Fahrt vom 1. bis in den 15. Stock die konzertante Aufführung einer Fahrstuhlmusik und freuen Sie sich darauf, ein Hochhaus als einen Ort der Liebe zur Musik zu erleben!
Auch die zweite Ausgabe der Hochhausmelodien nach der Uraufführung war eine wunderbare Erfahrung und ein großer Erfolg! Für WHH17-Kammermusik betritt das einst für Fürsten erfundene Kammerkonzert die Lebenswelt von heute: Live-Konzertraum und Ort des Geschehens sind ein 15-geschossiges Treppenhaus, vier Wohnzimmer und ein Fahrstuhl in der Dresdner Johannstadt. Für die Konzerte im Rahmen privater Wohnräume stellen vier Familien ihre privaten Räume zur Verfügung.
Mit Sandra Mo, der Grande Dame des DDR-Schlagers, dem politischen Chansonsänger Ezé Wendtoin, dem Trio Tworna und der ukrainisch-deutschen Jazzband Leléka konnte das Kunsthaus Dresden vier wunderbare Musiker*innen gewinnen, mit denen die unterschiedlichen Vorlieben der Bewohner*innen im Haus für Musik zueinander finden. Auch die zweite Ausgabe dieses besonderen Konzertformates unter dem Titel Hochhausmelodien wird wieder von zwei besonderen Highlights der Komposition begleitet: Die Aufführung einer Miniatur für Viola und Percussion von Manos Tsangaris, zeitgenössischer Komponist und Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, ein eigens für den Fahrstuhl des Hochhauses komponiertes Stück. Ebenfalls zum zweiten Mal aufgeführt wird die Komposition für sechs Musiker*innen und Performer*innen von Sol-i So, Jaei Hyuk Ra und Elias Jurgschat, die eigens für das Treppenhaus dieses Hochhauses in der Johannstadt entworfen wurde.
Die Dresdner Gitarristen Philipp Adam und Jonah Roth begleiten uns vor und nach den Konzerten auf der Gitarre. Erleben Sie mit uns einen wunderbaren Vorfrühlingsnachmittag an der Elbe. Eine Bar sorgt für Ihr leibliches Wohl.
Der Eintritt zu allen musikalischen Darbietungen ist kostenfrei. Das Treppenhaus- und das Fahrstuhlkonzert sind frei zugänglich. Die Teilnehmer*innenzahl der drei Wohnzimmerkonzerte ist jedoch auf 10 Tickets pro Konzert begrenzt.
Bitte melden Sie sich unter Angabe des gewünschten Wohnzimmerkonzertes und Uhrzeit vorab verbindlich unter nachbarschaften@kunsthausdresden.de oder telefonisch unter 0351-8041456 an, wir informieren und beraten Sie gern.
Konzertbeginn:
Sandra Mo | 15:00-15:30 | 15:45-16:15 | 16:30-17:00 |
Tworna | 15:10-15:30 | 15:50-16:10 | 16:30-16:50 |
Leléka | 15:10-15:30 | 15:50-16:10 | 16:30-16:50 |
Ezé Wendtoin | 15:20-15:40 | 16:00-16:20 | 16:40-17:00 |
Einlass und Kartenausgabe ab 14 Uhr im Foyer. Die Bar hat bereits geöffnet. Bitte holen Sie Ihr Ticket mindestens 30 Minuten vor Konzertbeginn im Foyer des Hochhauses ab und finden Sie sich dort 10 Minuten vor Konzertbeginn ein. Die Besucher*innen werden von dort in die jeweilige Wohnung geleitet.
Bitte teilen Sie uns in der Email direkt Ihr Wunschkonzert sowie die gewünschte Ticketanzahl mit! Aufgrund der begrenzten Anzahl der Tickets möchten wir Sie bitten, diese unbedingt bis 30 Minuten vor Konzertbeginn im Foyer des Hochhauses abzuholen. Ansonsten behalten wir uns vor, diese weiter zu vergeben.