Ein Kolloquium zu aktuellen Perspektiven des Gedenkens und der Trauer
Mit Denise Ackermann (riesa Efau), Christian Curschmann (Dresden), Holger Hase (DenkMalfort Dresden), Horst Hoheisel (Künstler, Kassel), Dr. Alexandra Klei (Architekturtheoretikerin), Joachim Klement (Staatschauspiel Dresden), Christiane Mennicke-Schwarz (Kunsthaus Dresden) , Matthias Neutzner (Verein Memorare Pacem), Marit Benthe Norheim (Künstlerin Hjoerring), Mariana Sadowska (Musikerin/ Komponistin Köln), Astrid Schmetterling (Goldsmith College London), Dr. Dirk Pörschmann (Museum für Sepulkralkultur), Justus H. Ulbricht (Dresdner Geschichtsverein) und weiteren Beitragenden
Die Fürsorge für die Lebenden ist eines der wichtigsten Motive jeder Gedenkkultur. Das gemeinsam von Dresdner Kultureinrichtungen des Zusammanschlusses #WOD Weltoffenes Dresden initiierte zweitägige Kolloquium Requiem für die Lebenden im Bus und an verschiedenen Orten dient der gemeinsamen Verständigung zu aktuellen Perspektiven des Gedenkens und der Trauer in Dresden, Europa und weltweit: Welche Rolle spielen konkrete Orte im Stadtraum? Kann eine Pluralität der Erinnerungen zu einer lebendigen Erinnerungskultur beitragen? Werden traditionelle Formen des Gedenkens durch neue lebendige Gedenkrituale ergänzt oder abgelöst? Welche Anlässe bedürfen heute des Gedenkens, um gemeinsam für eine bessere Zukunft zu sorgen und wie können Instrumentalisierungen verhindert werden?
Eintritt frei, Anmeldung und Platzreservierung erforderlich!
Programm und Anmeldung unter
https://riesa-efau.de/kalender/2020/02/09/requiem-fuer-die-lebenden-3548/